Biografie
Die Schweizer Violinistin Esther Hoppe hat sich als Solistin, Kammermusikerin und als Pädagogin international einen Namen gemacht.
Nach Studien in Basel, Philadelphia, London und Zürich gewann sie 2002 den 1. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg. Als Geigerin des Tecchler Trios gewann sie zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Musikwettbewerb, den Prix Crédit Suisse und den 1. Preis am Internationalen ARD-Wettbewerb München.
Nebst Auftritten als Solistin (u.a. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Royal Liverpool Philharmonic, Les Siècles, Kammerorchester Basel, Münchener Kammerorchester) pflegt sie eine rege Kammermusiktätigkeit. Dabei gehören u.a. Ronald Brautigam, Christian Poltéra, Francesco Piemontesi, Clemens und Veronika Hagen, Lars Anders Tomter, Heinz Holliger, Elisabeth Leonskaja und Pascal Moraguès zu ihren Partnern.
Regelmässig zu hören ist sie bei hochkarätigen Festivals wie dem Kammermusikfest Lockenhaus, Gstaad Menuhin Festival, Lucerne Festival, Edinburgh Festival, Musiktage Mondsee, Fjord Classics, Styriarte Graz, Delft Kammermusik Festival und Mozartwoche Salzburg.
Nach hochgelobten CD-Aufnahmen mit Werken von Mozart, Stravinsky und Poulenc mit dem Pianisten Alasdair Beatson für Claves Records erschien 2022 eine Gesamtaufnahme der Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach, ebenfalls bei Claves Records. Weitere CD-Aufnahmen bei Virgin Classics, Neos, Concentus Records und Ars Musici.
Sie spielt die «De Ahna»-Stradivari Violine von 1722.